Das Schustergütl gab es schon seit 1435, es war eines von drei Häusern auf dem Schellenberg. An der Nordseite gelegen, hatten die Leute vom Schusterhof aus schon immer einen wunderbaren Blick über das Bergener Moos und in die Berge bis hin zum Chiemsee. Seit 1965 nicht mehr landwirschaftlich betrieben, wurde der Schusterhof 2006 abgerissen und bis 2008 wieder neu aufgebaut.
Es war erklärtes Ziel, den Hof wieder unter Zuhilfenahme von modernster Restaurationstechnik ins 20. Jahrhundert zu portieren, Wesen, Charakter und Aussehen sollten keinesfalls verändert werden. So findet man heute einen nach modernsten Techniken neu errichteten Hof, in den aber vom Glockenstuhl über die Dachschindeln bis zum Balkon alles noch original, weil wieder eingebaut ist.
Eine einzigartige Location, in der sich Antikes mit Modernem verbindet, die sich in einer prädestinierten Lage befindet und Besuchern und Gästen allein durch Ihre Ausstrahlung schon Freude bereitet.
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